Was sollten Sie beim Kauf einer Investment-Immobilie in Niedersachsen beachten?

20 Min.

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Diese Frage klärt Immobilien-Experte Mike Helm

Wie viel Eigenkapital ist für den Kauf eines solchen Investments nötig und was hat die Zinsentwicklung damit eigentlich zu tun?
Warum lohnt es in Steine zu investieren? Gibt es Fallstricke und wie können diese verhindert werden?
Hat Ihnen das Video gefallen? Welche Themen zum Thema Investment- Immobilien möchten Sie zukünftig behandelt sehen?


 

Transkription:

07. Interview_MikeHelm.mp4

Jörn Römer: [00:00:05] Ja. Hallo an unsere Zuseher bei Immobilien Investments Niedersachsen. Ich darf Ihnen heute Mike Helm vorstellen. Makler bei Nowo noch nicht so lange bei Nowo, wie er mir gerade verraten hat, aber trotzdem mit sehr viel Erfahrung, nämlich drei Jahrzehnten Erfahrung ausgestattet. Dafür darf ich jetzt auch einfach mal sagen Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Sie kommen jung und frisch daher, also sehr ausgeschlafen. Das muss man wohl auch aktuell in dem Bereich sein. Herr Helm, Sie sind ja heute praktisch der Erste, der hier zu Wort kommt. Das Recht behalten wir uns jetzt einfach mal vor, dass die Initiatoren, nämlich die Nowo Immobilien. Dort soll man den ersten Videobeitrag liefern möchte. Also von meiner Stelle Jörn Christian Römer Guten Tag, herzlich willkommen! Darf ich gar nicht sagen. Sie dürfen sagen Herzlich willkommen, Herr Helm!

Mike Helm: [00:01:06] Ja, vielen Dank, Herr Römer, für die für das nette Intro. Freut mich, dass Sie das so wahrnehmen, dass wir hier jung und frisch rüberkommen. Das ist tatsächlich auch ein Anspruch, den wir gerne haben. Also herzlich willkommen, Ihnen, aber auch den Zuhörern und zu unserem Interview. Ich bin gespannt über die Themen, über die wir uns gleich unterhalten werden.

Jörn Römer: [00:01:27] Das Thema Investment ist das Thema dieser Webseite, dem wir uns widmen. Natürlich. Neben den Experten von Nowo werden zukünftig auch noch weitere Experten immer zu Wort kommen. Wir werden wahrscheinlich auch die eine oder andere Talkrunde unter verschiedenen Personen dort initiieren und dann auf diesem Sender praktisch in den Äther jagen. Das Thema Investments in Immobilien war ja jetzt in den letzten Jahren so ein bisschen bewegt, oder vor allem im letzten Jahr. Jetzt meine steile These raus. Wie wird sich das das Thema in diesem Jahr entwickeln?

Mike Helm: [00:02:11] Ja, zunächst mal ja. Wir haben zwei schwierige Jahre hinter uns. Vor allen Dingen haben wir aber davor eine enorm lange Zeit hinter uns, in der die Preise nur eine Richtung kannten. Und die jüngeren Kollegen können sich gar nicht erinnern, dass das auch mal anders war. Sie haben 30 Jahre Berufserfahrung angesprochen. Ich weiß schon noch, dass die Preise sich auch in beide Richtungen verändern können. Und insofern wissen wir auch wenn die Preise fallen, dass sie irgendwann einen Bodensatz erreichen und dann auch wieder steigen werden. Und ich glaube, das ist auch so ungefähr die Vorausschau auf dieses Jahr. Das ist auch nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern das ist man sich in der Branche relativ einig darüber, dass das so dieses Jahr ist, in dem die Preise. Diesen Boden erreichen werden. Und das ist ja eine optimale Gelegenheit, in den Immobilienmarkt auch wieder einzusteigen.

Jörn Römer: [00:03:01] Also Sie sagen, dieses Jahr wird noch eine leichte, Wir bewegen uns, wir sind im Winter 2024. Müssen wir vielleicht einfach mal auch dazu sagen. Also Ihre These ist, in diesem Jahr werden die Preise noch sinken und dann in eine Seitwärtsbewegung gehen. Habe ich das richtig verstanden?

Mike Helm: [00:03:17] Ja, das würde ich schon denken. Das muss man natürlich jetzt von Fall zu Fall angucken. Es hängt ja davon ab, inwieweit Eigentümer von Immobilien schon bereit sind, sich an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen. Und das ist eine zunehmende Anzahl von Eigentümern, die dazu bereit sind und die also ihre Immobilien auch zu marktgerechten Preisen in den Markt geben, über uns unter anderem eben auch verkaufen wollen. Es gibt aber natürlich auch immer noch Eigentümer, die, die das nicht möchten und die vielleicht aber auch die Möglichkeit haben, noch eine Zeit abzuwarten, bis sich die Preise vielleicht auch wieder in die in die positive Richtung weiterentwickeln und wo man also durch diese Talsohle sozusagen hindurchgeht, ohne dass man jetzt unbedingt verkaufen muss. Aber immer mehr Eigentümer haben auch einen gewissen Verkaufsdruck, der zum Beispiel aus Finanzierungssituation herrühren kann. Und dann bleibt Ihnen auch gar nichts weiter übrig, als sich an die aktuellen Marktgegebenheiten anzupassen. Und je mehr das der Fall ist, desto stärker springt der Motor wieder an, desto stärker finden Wiederverkäufe statt. Und dann ist das wie so eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Wenn alle wahrnehmen, dass der Markt wieder anspringt, dann wird es natürlich auch interessant, wieder in den Markt einzusteigen.

Jörn Römer: [00:04:28] Jetzt geht das Gerücht ja auch durchaus wieder um, dass die Zinsen sinken werden in diesem Jahr. Glauben Sie, dass das sofort eine Auswirkung auf die Immobilienpreise haben wird?

Mike Helm: [00:04:40] Hat es ja schon. Also das ist ja eine Tendenz, die wir schon im letzten Quartal des vergangenen Jahres gesehen haben und die sich jetzt verstetigt hat. Ich würde, bin aber kein Banker, nicht darauf wetten, dass die Zinsentwicklung jetzt auch so weitergeht, dass wir also noch weiter sinkende Zinsen sehen werden. Denn die die Zinssenkungen der EZB, die ist ja noch minimal. Und trotzdem haben die Banken schon von 5,6 auf 3,6 ihre Finanzierungszinsen gesenkt. Also in meiner Wahrnehmung heißt das ja, dass die Banken mit niedrigeren Margen im Augenblick arbeiten. Und deswegen wäre ich jetzt nicht der Meinung, dass wir noch weitere Zinssenkungen zu erwarten haben, sondern dass es möglicherweise sogar so ist, dass sich die Zinsen noch mal wieder ein kleines Stück nach oben entwickeln werden, nicht wieder auf das höchste Niveau, das wir hatten. Aber ob wir jetzt wirklich in allen Bereichen da unter 4 % bleiben werden über dieses gesamte Jahr, weiß ich nicht. Das hat sicherlich auch viel damit zu tun, was die EZB jetzt im weiteren Verlauf des Jahres noch entscheiden wird. Ich halte das augenblickliche Zinsniveau in einem, sagen wir mal 234 Jahres Zeitraum für günstig, um in den Immobilienmarkt einzusteigen. Wir haben vorher darüber gesprochen, dass die Preise irgendwo einen Bodensatz erreichen werden in Kombination mit diesem Zinsniveau, was wir im Augenblick haben, ist das aus meiner Sicht ein guter Zeitpunkt, um wieder in den Immobilienmarkt als Investor einzusteigen. Und das sehen auch unsere Kunden so offensichtlich.

Jörn Römer: [00:06:14] Der Der Immobilienmarkt ist wieder wach geworden.

Mike Helm: [00:06:17] Ja, das stimmt. Wir haben das als erstes wahrgenommen im Bereich der privaten Immobilien und nehmen das jetzt aber auch zunehmend wahr. War, bei bei den Investoren. Das sind teilweise ja auch Privatleute, die eine Altersvorsorge suchen. Das sind aber auch Immobilienunternehmer, die jetzt wieder auf den Markt zurückkommen, weil sie eben sehen, es gibt wieder zunehmend Möglichkeiten, zu vernünftigen Preisen in den Markt einzusteigen. Und ich habe auch wieder ganz interessante Finanzierungsmöglichkeiten.

Jörn Römer: [00:06:48] Das ist also der Immobilienmarkt, nicht so volatil wie ein Aktienmarkt. Warum lohnt sich denn das Investieren in Steine immer noch so sehr?

Mike Helm: [00:06:58] Naja, ich würde jetzt mal kurz und knapp sagen, weil es sich bewährt hat. Also wenn wir in die Geschichte gucken, dann sehen wir ja, dass Immobilieninvestments immer besonders gut durch Krisen gekommen sind. Es ist ein ja ein besonders guter Inflationsschutz. Man muss, und das haben manche vielleicht so ein bisschen in den letzten zehn Jahren verlernt. Man muss langfristig denken, wenn man in Immobilien investiert. Es ist keine Investition, mit der man unbedingt in zwei, drei Jahren erfolgreich sein kann und und damit Gewinn wieder rausgehen kann. Das war sicherlich mal jetzt eine Zeit lang so, aber das wird sich normalisieren. Das heißt Immobilieninvestments haben einen Horizont, der irgendwo zwischen zehn und 20 Jahren liegt. Und wenn man das so betrachtet, dann kann man eben auch mal so eine Delle, wie wir sie jetzt erlebt haben, gut überstehen. Haben wir ja vorhin gesagt. Manch einer muss jetzt vielleicht verkaufen, andere können das aber auch noch aussitzen. Denn klar ist, dass die Preise sich auch wieder positiv entwickeln werden und zwar in absehbarer Zeit.

Jörn Römer: [00:07:59] Wem raten Sie denn aktuell gerade in diese Steine zu investieren?

Mike Helm: [00:08:05] Na ja, wenn wir jetzt mal die Profis ausklammern, die ja damit ohnehin ihr Geld verdienen und die Unternehmer sind, also auch was unternehmen müssen, damit sie weiterhin Geld verdienen, wenn man die mal außen vor lassen, die sowieso, dann sind das schon private Investoren. Leute wie Sie und ich, die alle verstanden haben, dass mit der Rente, die wir vom Staat kriegen, dass das Leben im Alter vielleicht nicht mehr ganz so angenehm sein wird. Und da kann man sich eben Gedanken machen, auf welche Art und Weise man da Vorsorge trifft. Früher war klassisch ja diese, diese kapitalbildende Lebensversicherung zum Beispiel so ein Instrument. Da haben wir alle verstanden, dass das im Augenblick nicht so gut funktioniert. Und deswegen, glaube ich, sind viele jüngere Menschen auch inzwischen an so einem Punkt, dass sie sagen na ja, ein Baustein, vielleicht der wichtigste Baustein, sogar keine Investition in Immobilien sein. Und das geht eben los bei einer vermieteten Eigentumswohnung, die vielleicht 100 oder 150.000 € kostet und kann sich dann entwickeln in dem Bereich, dass man eben auch mal ein kleineres Mehrfamilienhaus kauft oder meinetwegen auch ein größeres oder andere Immobilieninvestments tätigt. Aber der Einstieg ist ja oft die vermietete Eigentumswohnung, schon in jungen Jahren auch und das sehen wir im Augenblick auch, dass danach wirklich eine gute Nachfrage besteht.

Jörn Römer: [00:09:21] Das ist eine ganz gute Überleitung zu einer Frage, die ich mir auch aufgeschrieben habe. Wenn Sie dort mit den Menschen sprechen, die diese Möglichkeiten haben. Welche, welche Kennzahlen gibt es, auf die man da vielleicht achten sollte? Also wenn wir jetzt an die Einsteiger uns jetzt gerade wenden, vielleicht den jüngeren mittel mittleren Alters, ja, gibt es dort Dinge, auf die ich besonders achten müsste?

Mike Helm: [00:09:52] Na ja, ich hatte ja schon gesagt, dass man die Immobilieninvestitionen langfristig betrachten muss, also über einen Zeitraum von wenigstens zehn. Und wenn man jetzt als jüngerer Mensch zur Altersvorsorge einsteigt, sogar über längere Zeiträume von 15 bis 20 Jahren. Also wenn ich heute eine Immobilie kaufe, dann muss ich mir wahrscheinlich die Frage stellen Wie sieht denn diese Immobilie in zehn, 15, 20 Jahren aus? Ist das dann ein Objekt, das ich auch wieder an den Markt zurückgeben kann oder ist das dann die Lebensdauer abgelaufen? Um das jetzt mal so banal zu formulieren? Also ich sollte im Zeitpunkt der Investitionen schon an den Zeitpunkt des späteren Verkaufs denken und überlegen, ob die Immobilie vielleicht sogar eine Wertsteigerung erfährt in dieser Zeit. Aufgrund der Lage, aufgrund der Räumlichkeiten, aufgrund des Vermietungsmarktes vor Ort? Oder ist es eine Immobilie, die aus irgendeinem Grund eine Spezialität aufweist, die die, die es schwierig machen könnte, die auch in Zukunft wieder zu vermieten oder eben dann auch wieder zu verkaufen? Also was im Augenblick vielleicht günstig erscheint, muss nicht immer das beste Investment sein, sondern das, was den, den die gute Nachfrage des Marktes den Durchschnitt abbildet. Wo Leute gerne wohnen wollen, wo sie bereit sind, marktübliche Mieten zu bezahlen. Das ist sicherlich immer dann auch ein interessantes Investment. Und es geht dann nicht unbedingt so sehr darum, dass ich über die Laufzeit immer schon eine starke Rendite habe, sondern es geht eigentlich eher darum, dass mir meine Mieter über die Laufzeit, die die Annuität bezahlen, also letztendlich auch mein Eigenkapital einzahlen, sozusagen. Und wenn ich dann am Ende der Laufzeit die Immobilie zum gleichen Preis wie ich sie gekauft habe oder vielleicht sogar mit Wertsteigerung zu einem höheren Preis verkaufen kann, dann kriege ich eine ordentliche Portion Eigenkapital zurück. Also wenn man das mal rechnet, dann kann man da so das Dreifache an eingesetztem Eigenkapital schon erzielen.

Jörn Römer: [00:11:51] Eigenkapital ist ein ganz interessantes Thema, gerade weil hier geht ja auch also die Das Verhalten der Banken bei Kreditvergabe hat sich ja durchaus auch ein bisschen verändert. Wie sehen Sie das denn gerade aktuell? Mit wie viel Eigenkapital muss ich denn mindestens dort in einen Kauf gehen?

Mike Helm: [00:12:11] Ja, was wir seltener sehen, ist, dass Banken den Kaufpreis und die Nebenkosten komplett finanzieren. Also mindestens die Nebenkosten sollte ein Käufer schon aus dem Eigenkapital zahlen können. Das sind ja ungefähr 10 % vom Kaufpreis. Darüber hinaus erwarten Banken aber häufig auch, dass auch ein Teil des Kaufpreises, sagen wir mal noch mal weitere 15 % des Kaufpreises, vielleicht als Eigenkapital eingebracht werden. Dann reden wir also vom Kaufpreis aus gesehen über eine Summe von 25 %.

Jörn Römer: [00:12:44] Also das ist so etwas, wonach ich Ausschau halten sollte, wenn ich mal auf mein Bankkonto gucke. Das wird bei mir eher eine Hundehütte. Aber das. Es geht ja nicht um mich heute.

Mike Helm: [00:12:57] Naja, es geht aber um Menschen wie Sie. Und es ist doch erstaunlich, dass das nicht nur Professoren und Ingenieure sind, die, die sich für vermietete Eigentumswohnungen interessieren und die auch kaufen, sondern dass es eben auch Menschen mit mittleren Einkommen sind, die genau wissen, dass auch gerade weil sie nur ein mittleres Einkommen haben, die die Rente mal irgendwann nicht besonders üppig ausfallen wird. Klar muss man irgendwie gucken, dass man eine gewisse Menge an Eigenkapital anspart, aber ich sage mal, wer 20 25.000 € entbehren kann, der ist schon auf einer, auf einer in einer Situation, in der man sich darüber Gedanken machen kann und auch sollte.

Jörn Römer: [00:13:40] Das ist denn interessant, weil Sie ja auch sagten ich habe das so richtig verstanden. Man muss sich dann eben auch die Substanz der Immobilie unbedingt anschauen, weil es wird dann gerade wenn bei niedrigeren Investitionssummen kein Neubau sein, aktuell.

Mike Helm: [00:13:55] Nein, also das wird ganz bestimmt kein Neubau sein. Wir haben ja sowieso die Situation, dass die durch die hohen Baukosten Neubauten recht teuer sind und sich dann über Vermietungen auch schwer rentieren. Das kann Ausnahmen geben, aber in der Regel ist das eigentlich so, also reden wir schon über Bestandsimmobilien. Ist völlig richtig, was Sie sagen. Und da gibt es aber auch gute Wohnanlagen, gute Wohnungseigentümergemeinschaften, selbst aus den Baujahren, die man jetzt vielleicht nicht so als die attraktivsten betrachtet. Die 60er, 70er, 80er Jahre, die aber von ihrer Lage her und von von ihrer Infrastruktur her, aber auch von den Grundriss Gestaltungen her durchaus attraktiven Wohnraum bieten. Das muss ja jetzt auch nicht so eine Wohnung sein, wo man sagt, da möchte ich unbedingt selber einziehen, sondern sie muss halt gut vermietbar sein. Und das ist natürlich auch eine Situation, die wir vielleicht auch noch mal besprechen sollten. Wie steht es denn eigentlich um den Mietmarkt im Augenblick? Und wir wissen alle, die Bundesregierung sagt, wir brauchen 400.000 neue Wohnungen im Jahr, bauen aber nur die Hälfte, wenn, wenn überhaupt und zu. Zudem haben wir nach wie vor auch einen starken Zuzug aus Krisengebieten.

Mike Helm: [00:15:11] Das heißt, wir hatten noch nie so viel Bevölkerung in Deutschland wie heute, haben aber nicht entsprechend viel Wohnraum. Und insofern haben wir ja in den vergangenen zwei Jahren auch gesehen, dass sich die Dinge unterschiedlich entwickelt haben. Während die Kaufpreise nachgegeben haben, sind die Mieten weiter gestiegen. Und in diesem Jahr, im letzten Halbjahr und auch Beginn diesen Jahres sehen wir, dass dieser Trend sich also auch noch stark fortsetzt, insbesondere in den Metropolen, aber nicht nur in den Metropolen. Wir sehen das auch in kleineren und mittleren Städten, dass die Mietpreise ansteigen. Und das bedeutet ja für mich als Investor in einer Wohnimmobilie, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass ich, wenn der Mieter mal aus aus einer Wohnung auszieht, ich ich kann Nachmieter finden könnte oder vielleicht nur einen finde, der einen geringeren Mietpreis zahlt. Meistens ist das Gegenteil der Fall. Ein Mieter zieht aus und der neue Mieter zieht ein und zahlt mir eine höhere Miete, weil die Nachfrage entsprechend groß ist. Deswegen sind gerade wenn man jetzt kein Immobilienprofi ist, Wohnimmobilien sicherlich auch eine besonders sichere Anlageform.

Jörn Römer: [00:16:15] Das ist jetzt ganz interessant. Also hinter mir sieht man Berlin bei uns. Die Immobilienpreise sind ja natürlich auch, sagen wir mal, massiv gestiegen. Die kommen ja von günstig und sind mittlerweile auch schon eher hochpreisig. Ähm, würden Sie mir jetzt auch raten, außerhalb meiner direkten Umgebung zu investieren, weil es dort leistbarer ist? Oder sollte es eigentlich in meinem direkten Umfeld sein?

Mike Helm: [00:16:43] Es muss aus meiner Sicht nicht im direkten Umfeld sein. Man fühlt sich als Investor vielleicht irgendwo ein bisschen besser, ein bisschen sicherer, wenn man da investiert, wo man sich auskennt. Aber mit einer guten Beratung kann man das auch an anderer Stelle tun. Und wenn man das, was man erwirbt, die Immobilie verwalten lässt, dann muss man ja selber auch nicht unbedingt vor Ort sein. Denn es ist schon so, wie Sie sagen, Herr Römer, dass wenn Sie jetzt in Berlin eine vermietete Wohnung kaufen wollen, müssen Sie ja wesentlich mehr Kaufpreis bezahlen, also auch mehr Eigenkapital zur Verfügung haben, als wenn Sie das hier zum Beispiel bei uns in Braunschweig oder in Wolfsburg oder in Wolfenbüttel machen wollten. Und es ist gar nicht machen dann vielleicht doch eher an einem Standort, der trotzdem ja sehr gute Investmentmöglichkeiten bietet. Also warum nicht auch in Niedersachsen?

Jörn Römer: [00:17:28] Gut, andererseits kriegt man hier natürlich auch meine Hundehütte vermietet, aber das ist tatsächlich ein anderes Thema. Aber Sie haben ja auch das Thema Substanz angesprochen. Jetzt bin ich natürlich kein Architekt oder Bauingenieur. Ich bin ja tatsächlich Laie. Und wenn ich jetzt mir Gedanken mache und vielleicht investieren möchte in Steine, kann ich das dann alleine auch, oder muss ich mit Profi kaufen?

Mike Helm: [00:18:00] Na, wenn wir beide uns über dieses Thema unterhalten, dann haben sie ja Fragen an mich und haben so einen Aha Effekt bei der ein oder anderen Antwort. Also wäre es ja aus meiner Sicht auch sinnvoll, wenn Sie sich mit der Idee befassen, in eine Immobilie zu investieren, dass Sie sich dann eben auch von von einem Fachmann beraten lassen und. Und Maklerunternehmen? Die allermeisten zumindest sind ja nicht nur dafür da, ihnen Investmentmöglichkeiten vorzuschlagen, sondern sie natürlich auch darin zu beraten, welche dieser Möglichkeiten für sie die passendste ist und ob das sich auch um ein gutes Investment handelt oder nicht. Also wir sagen ja, wir sind glücklich, wenn wenn sie es sind, unsere Kunden, das sind und sie werden nur glücklich, wenn sie eine gute Immobilie investieren. Und dementsprechend würden wir sie natürlich dann auch beraten. Und wir sind keine Bauingenieure, aber sehr erfahrene Immobilienkaufleute, die schon viel gesehen haben. Und wenn das Ihrem Wunsch entspricht und auch erforderlich ist, dann kann man natürlich entsprechende Fachleute mit ins Boot holen, die ihnen dann auch noch mal eine Sicherheit geben in Punkten, die vielleicht kritisch sind.

Jörn Römer: [00:19:15] Das heißt, Herr Helm, wenn, wenn ich jetzt tatsächlich Lust bekomme und ich bekomme gerade tatsächlich Lust, das ist dann auch möglich, wenn wir beide uns unterhalten, dass sie sich mit mir hinsetzen und sagen okay, das ist die Immobilie, das ist, das könnten sie sich leisten. Und dann praktisch so eine, so eine Ertragsrechnung über die Jahre mit mir erstellen.

Mike Helm: [00:19:37] Ja, da können wir sicherlich einsteigen in das Thema. Aber das geht ja ganz, ganz stark auch in die Finanzierungsrichtung. Und dafür gibt es wieder auch Experten, die sich noch besser damit auskennen und noch genauer die aktuellen Konditionen wissen, die auch genau sagen können, mit welcher Bank Herr Römer am besten sein Investment begleitet. Und deswegen würden wir Sie da gerne dann in die Hände dieser Finanzierungsvermittler legen, mit denen wir auch über viele Jahre schon sehr erfolgreich zusammenarbeiten und die manchmal regelrecht Wunder für unsere Kunden vollbringen, wenn es um Finanzierungsthemen geht. Und da kriegen Sie dann natürlich wirklich auch einen genauen Plan, was, was die die Einnahmen, die Mieteinnahmen angeht, was die die Zinsen und die Tilgung angeht, also die Annuitäten, die sie leisten müssen, wie sich das steuerlich auswirkt usw. Das sind ja alles wichtige Themen, wenn man in Immobilien investiert.

Jörn Römer: [00:20:32] Das ist also ein guter Punkt. Ich kriege bei Ihnen dann schon eine gute Beratung. Das habe ich jetzt hier mitgenommen. Warum lohnt sich das denn noch, mit Ihnen zu sprechen? Zu dem Thema Immobilieninvestment?

Mike Helm: [00:20:45] Naja, also ich sag mal so wenn wenn man mein Auto nicht mehr richtig funktioniert, dann fahre ich in die Werkstatt und fragt den Werkstattmeister, warum das nicht mehr richtig funktioniert und was man dagegen tun kann. Und wenn man in eine Immobilie investieren will und nicht selber Immobilienprofi ist, dann macht es ja auch Sinn, sich in der fachmännische Beratung einzuholen. Wir bei Nowo sind wir ausgebildete Immobilienfachleute, Maklerinnen und Makler mit zum Teil schon jahrzehntelanger Erfahrung. Und das ist ja ein Schatz, den wir eben gerne an unsere Kunden auch weitergeben. Und insofern lohnt sich das ganz sicher, dass man sich diese Beratung abholt und gleichzeitig eben auch verschiedene Möglichkeiten von Immobilieninvestments kennenlernt. Das geht wie gesagt von der vermieteten Eigentumswohnung, die vielleicht 100 oder 150.000 € kostet, über kleinere Mehrfamilienhäuser bis hin zum Beispiel zu einem Bürohaus Neubau, den wir gerade anbieten. Mit einem zehn Jahres Mietvertrag, einer renommierten Kanzlei, wo wir dann über eine 8 Millionen Investment sprechen. Also es ist eine ganze Bandbreite, die, die man bei uns bekommen kann, je nachdem, welche Bedürfnisse man als Investor eben auch hat.

Jörn Römer: [00:21:57] Ich glaube, das war ein ganz guter Aufschlag in das Thema Immobilieninvestment auf Immobilieninvestments niedersachsen.de. Herr, Vielen Dank! Sie sind ja im Prinzip der Gastgeber und ich bin jetzt hier der Gast. Aber ich hatte heute das Vergnügen, dass ich das auch wirklich sagen darf. Es war so, mit Ihnen zu sprechen. Aber Ihnen gehören die abschließenden Worte als Gastgeber.

Mike Helm: [00:22:25] Ja, also ich bedanke mich erstmal für, für, für Ihr Interesse und für Ihre interessanten Fragen, aus denen sich ja wirklich auch ein gutes Gespräch entwickelt hat. Vielen Dank dafür. Ich hoffe, dass unsere Kunden auf der Website das genauso interessant finden und genauso auch, wie Sie es gesagt haben, Lust bekommen, sich mit dem Thema Immobilieninvestments detaillierter zu beschäftigen. Da sind unsere Telefonleitungen genauso offen wie unsere Türen. Also sprechen Sie uns gerne an, wir sind gerne für Sie da. Und wie ich vorhin schon mal sagte, sind wir glücklich, wenn Sie es auch sind.

Jörn Römer: [00:22:57] Das klingt gut. Ihre Telefonnummer werden wir garantiert veröffentlichen.

Mike Helm: [00:23:01] Vielen Dank.

Speaker3: [00:23:02] Sehr gerne.

Jörn Römer: [00:23:04] Vielen Dank, Herr Helm.

Mike Helm: [00:23:05] Danke Ihnen.

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